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Suchrichtlinien und -verfahren

3420 (P) - Anaphylaxie-Prävention

VERWALTUNGSVERFAHREN Nr. 3420

ANAPHYLAXE-PRÄVENTION

Bei Schülern mit einer medizinisch diagnostizierten lebensbedrohlichen Allergie (Anaphylaxie) ergreift der Distrikt geeignete Maßnahmen zur Sicherheit des Schülers, einschließlich der Umsetzung eines Pflegeplans. Der Distrikt wird die vom Office of the Superintendent of Public Instruction veröffentlichten Richtlinien für die Betreuung von Schülern mit Anaphylaxie anwenden.

Verantwortung der Eltern/Erziehungsberechtigten
Vor der Einschreibung eines Schülers informieren die Eltern/Erziehungsberechtigten die Schule schriftlich über die medizinisch diagnostizierte(n) Allergie(n) und das Anaphylaxierisiko. Schulbezirke werden ein Verfahren entwickeln, um Schüler mit einem Risiko für lebensbedrohliche Allergien zu identifizieren und diese Informationen der Schulkrankenschwester zu melden. Nach Erhalt der Diagnose setzt sich das Schulpersonal mit den Eltern/Erziehungsberechtigten in Verbindung, um einen Pflegeplan zu entwickeln. Für jeden Schüler mit einer ärztlich diagnostizierten lebensbedrohlichen Allergie wird ein Pflegeplan erstellt.

Pflegeplan
Die Schulkrankenschwester (registrierte Krankenschwester) entwickelt einen schriftlichen Plan, der die Allergien des Schülers, die Symptome der Exposition, praktische Strategien zur Minimierung der Risiken und die Reaktion im Notfall aufzeigt.

Der Schulleiter oder Beauftragte (Schulkrankenschwester) kann vor dem ersten Schultag ein Beratungsgespräch mit den Eltern/Erziehungsberechtigten vereinbaren, um den Pflegeplan zu entwickeln und zu besprechen. Der Plan wird von der Schulkrankenschwester in Zusammenarbeit mit den Eltern/Erziehungsberechtigten, dem lizenzierten Gesundheitsdienstleister (LHP) und dem entsprechenden Schulpersonal entwickelt.

Jährlich und vor dem ersten Präsenztag enthält die studentische Gesundheitsakte: 1) einen aktuellen, ausgefüllten Pflegeplan; 2) eine schriftliche Beschreibung des Behandlungsauftrags, unterzeichnet von einem LHP; und 3) eine angemessene und aktuelle Versorgung mit Autoinjektoren (und anderen Medikamenten, falls erforderlich). Die Schule wird den Eltern/Erziehungsberechtigten außerdem empfehlen, dass der Schüler immer ein medizinisches Alarmarmband trägt. Die Eltern/Erziehungsberechtigten sind dafür verantwortlich, die Schule zu benachrichtigen, wenn sich der Zustand des Schülers ändert, und für die Bereitstellung der medizinischen Behandlungsverordnung, geeigneter Autoinjektoren und anderer Medikamente, die von der LHP angeordnet werden.

Der Distrikt wird diejenigen Schüler, die eine medizinisch diagnostizierte lebensbedrohliche Allergie haben und der Schule keine Medikamenten- oder Behandlungsverordnung vorgelegt wurde, von der Schule ausschließen, soweit der Distrikt dies im Einklang mit den Bundesanforderungen für Schüler mit Behinderungen gemäß dem Gesetz über Personen mit Behinderungen tun kann und Abschnitt 504 des Rehabilitationsgesetzes von 1973 und gemäß den folgenden ordnungsgemäßen Verfahrensanforderungen:

1. Die schriftliche Mitteilung an die Eltern/Erziehungsberechtigten oder Personen in loco parentis wird persönlich oder per Einschreiben zugestellt;

2. Hinweis auf die anwendbaren Gesetze, einschließlich einer Kopie der Gesetze und Regeln; und

3. Die Anordnung, dass der Schüler sofort und bis zur Vorlage von Medikamenten und einer Behandlungsanordnung vom Unterricht ausgeschlossen wird.

Kommunikationsplan und Verantwortung des Schulpersonals
Nachdem der Pflegeplan erstellt wurde, informiert der Schulleiter oder ein Beauftragter das zuständige Personal über den betroffenen Schüler. Die Schulkrankenschwester (diplomierte Krankenschwester) schult geeignetes Personal bezüglich des betroffenen Schülers und des Pflegeplans. Der Plan wird an das zuständige Personal verteilt und an geeigneten Orten im Bezirk angebracht (Klassenzimmer, Büro, Schulbus, Kantine, in der Nähe von Spielplätzen usw.). Mit Erlaubnis der Eltern/Erziehungsberechtigten und des Schülers (falls zutreffend) können andere Schüler und Eltern Informationen über Anaphylaxie erhalten, um die Sicherheit des Schülers und die Kontrolle der Exposition gegenüber Allergenen zu unterstützen.

Alle Schulungen des Schulpersonals
Jedes Jahr bietet jeder Schulleiter eine berufsbegleitende Schulung zur Minimierung der Exposition und zur Reaktion auf einen Anaphylaxie-Notfall an. Die Schulung umfasst eine Überprüfung der Vermeidungsstrategien, das Erkennen von Symptomen, die Notfallprotokolle zur Reaktion auf eine Anaphylaxie-Episode (Anruf 911 / EMS, wenn Symptome einer Anaphylaxie zum ersten Mal beobachtet werden) und eine praktische Schulung in der Verwendung eines Autoinjektors. Die Schulung sollte auch Hinweise darauf beinhalten, dass bei einem länger andauernden Anaphylaxieereignis mehr als eine Dosis erforderlich sein kann.

Schülerspezifische Schulungen und zusätzliche Informationen werden (von der Schulkrankenschwester) für Lehrer, Lehrerassistenten, Büropersonal, Mitarbeiter in der Gastronomie und Busfahrer bereitgestellt, die bekannten Kontakt zu einem Schüler haben, bei dem ein bekanntes Allergen diagnostiziert wurde.

Schülerspezifisches Training
Jährlich, vor Beginn des Schuljahres und/oder bevor der Schüler zum ersten Mal die Schule besucht, bietet die Schulkrankenschwester schülerspezifische Schulungen und zusätzliche Informationen für Lehrer, Lehrerassistenten, Büropersonal, Mitarbeiter in der Gastronomie und Busfahrer an die bekannten Kontakt zu einem Schüler haben, bei dem ein bekanntes Allergen diagnostiziert wurde, und den Pflegeplan umsetzen.

Kontrolle der Exposition gegenüber Allergenen
Die Kontrolle der Exposition gegenüber Allergenen erfordert die Zusammenarbeit von Eltern, Schülern, dem Gesundheitswesen, Schulangestellten und dem Vorstand. Der Bezirk informiert die Eltern über die Anwesenheit eines Schülers mit lebensbedrohlichen Allergien im Klassenzimmer und/oder der Schule ihres Kindes und über die Maßnahmen, die zum Schutz des betroffenen Schülers ergriffen werden. Die Eltern werden gebeten, zusammenzuarbeiten und das Allergen in Schulessen und -snacks oder anderen Produkten zu begrenzen. Der Distrikt wird davon abraten, Lebensmittel, Utensilien und Behälter zu teilen. Der Distrikt wird weitere Vorkehrungen treffen, wie z. B. die Vermeidung der Verwendung von Partyballons oder des Kontakts mit Latexhandschuhen. Zusätzlich werden Spielbereiche festgelegt, die das geringste Risiko für den betroffenen Schüler darstellen.

Der Distrikt wird auch Ereignisse und Bereiche mit hohem Risiko für Schüler mit lebensbedrohlichen Allergien identifizieren, wie z , Wissenschaftsprojekte etc.) und entsprechende Vorkehrungen treffen.

Während der von der Schule gesponserten Aktivitäten werden die zuständigen Vorgesetzten, Mitarbeiter und Eltern auf die Identität des Schülers mit lebensbedrohlichen Allergien, die Allergene, Symptome und Behandlung aufmerksam gemacht. Der leitende Lehrer stellt sicher, dass der Autoinjektor auf Exkursionen mitgebracht wird.

Mitarbeiter-Opt-Out
Schulangestellte (mit Ausnahme von lizenzierten Krankenschwestern), die der Verwendung von Epinephrin-Autoinjektoren im Rahmen ihrer Stellenbeschreibung nicht zuvor schriftlich zugestimmt haben, können bei den Distrikten ein schriftliches Ablehnungsschreiben zur Verabreichung von Epinephrin-Autoinjektoren einreichen. Die Weigerung des Mitarbeiters darf nicht als Grund für eine Entlassung, Nichtverlängerung oder andere Maßnahmen dienen, die den Vertragsstatus des Mitarbeiters beeinträchtigen.

Keine Haftung
Wenn der Schulangestellte oder die Schulkrankenschwester, die einem Schüler Epinephrin per Autoinjektor verabreicht, im Wesentlichen die Verschreibung des Schülers (die von einer zugelassenen medizinischen Fachkraft im Rahmen der Verschreibungsbehörde der Fachkraft verschrieben wurde) und die Richtlinien des Distrikts zur Anaphylaxieprävention und -reaktion einhält, der Mitarbeiter, die Krankenschwester, der Distrikt, der Superintendent und der Vorstand haften nicht für strafrechtliche Handlungen oder zivilrechtliche Schäden, die aus der Verwaltung resultieren.

Ausgestellt: Februar 2019

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